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Familienaufstellung – Wege in die Kraft, Teil 2: Kraft, Potenzial und Erkenntnis

Unsere Aufgabe im Leben gefunden zu haben, in der ureigenen Kraft zu sein und sich mit seinen Mitmenschen, Partner, Eltern, Kindern im Einklang zu wissen, sind wesentliche Voraussetzungen für ein erfülltes Leben. Wie die Arbeit Bert Hellingers gezeigt hat, ist der Mensch nicht nur Spiegel seiner Umwelt und Genetik sondern auch Ausdruck seiner Herkunft und den Taten und Handlungen seiner Vorfahren. Das System in dem wir großgeworden sind (die sog. Herkunftsfamilie), prägt uns ohne bewusstes Tun für das weiteres Leben. Niemand kann Geschehenes in Familien ungeschehen machen. Die eigene Familiengeschichte ist ein Teil unseres Wesens, der Herkunft und Lebenserfahrung.

Familienaufstellung – Wege in die Kraft

„Loslassen ist der Gradmesser unserer inneren Bereitschaft, zu empfangen.“ (Verfasser unbekannt) Manchmal scheint sich das Leben im Kreis zu drehen und egal was wir versuchen zu tun oder zu lassen, es entsteht immer wieder die gleiche problematische Situation. Und kennen Sie das? … dann kommt ein lieber Mensch, der es gut mit Ihnen meint und sagt: „Mensch nun lass doch einfach los!“ Klar, wenn man loslässt, hat man beide Hände frei. Aber wenn das so einfach wäre; wenn man wüsste wie, dann wäre man nicht in dieser Situation. In so einer Situation stand ich selber, als ich das erste Mal zum Familienaufstellen fand. Was ist dort erlebte, stellte alle bisher erlernten psychotherapeutischen Methoden in den Schatten. Ich fand die Arbeitsweise absolut faszinierend, tiefgründig und revolutionär. Schnell war mir klar, dass ich diesen Beruf erlernen möchte.

Yoga – die Seele atmen lassen

Die Yogalehrerinnen unseres Netzwerkes stellen wir Euch in den nächsten Monaten in loser Reihenfolge vor. Teil 1: Anette Mara Marahrens.   „Manche sagen, ich hätte schon einige Jahre Yoga auf dem Rücken, 28 genau. Was kann mich nach so langer Zeit noch immer am Yoga begeistern? Hat man nicht irgendwann genug davon? Und meinen Krankenkassen nicht, das nach 10 bis 12 Terminen Yoga selbstständig zu Hause geübt werden kann? Oder werden wir etwa süchtig davon? Süchtig, das kann man in der Tat werden. Süchtig nach dem Gefühl, was im heutigen Alltag und gerade in einer Großstadt wie Berlin häufig verloren geht: dem Gefühl einfach mal nur ganz mit sich sein zu können. Allein.

Meditation statt Burnout

Die Sendung „Wenn Information krank macht – über die Beschleunigung unseres Alltages“im Deutschlandfunk regt mich an, das Thema Meditation ausführlicher zu beleuchten. Erst vor wenigen Woche eröffnete sich mir nach langjähriger Tai Chi Praxis (= Meditation in Bewegung) der Weg zur stillen Meditation. Was für eine Entdeckung! Doch warum ist Meditation ein Zaubermittel gegen Streß, Überforderung, Herzinfarkt, Burnout oder schlichtweg gegen negative Gedanken? Unsere Workshop-Empfehlung: Samstag, 14. Mai 2011, in der Praxis Bewegung und Stille sowie jeden Montag im GANZ ICH von 18.30 – 19.30 Uhr (Gruppenunterricht). „Der Begriff Meditation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet u.a. ‘in der Mitte bleiben’. Meditation ist Teil vieler Kulturen und hilft, die geistigen Kräfte nutzen zu lernen und das Hier und Jetzt zu genießen.