Die Sendung „Wenn Information krank macht – über die Beschleunigung unseres Alltages“im Deutschlandfunk regt mich an, das Thema Meditation ausführlicher zu beleuchten. Erst vor wenigen Woche eröffnete sich mir nach langjähriger Tai Chi Praxis (= Meditation in Bewegung) der Weg zur stillen Meditation. Was für eine Entdeckung! Doch warum ist Meditation ein Zaubermittel gegen Streß, Überforderung, Herzinfarkt, Burnout oder schlichtweg gegen negative Gedanken? Unsere Workshop-Empfehlung: Samstag, 14. Mai 2011, in der Praxis Bewegung und Stille sowie jeden Montag im GANZ ICH von 18.30 – 19.30 Uhr (Gruppenunterricht).
„Der Begriff Meditation kommt aus dem Lateinischen und bedeutet u.a. ‘in der Mitte bleiben’. Meditation ist Teil vieler Kulturen und hilft, die geistigen Kräfte nutzen zu lernen und das Hier und Jetzt zu genießen.
Den Geist zur Ruhe zu bringen, ist das Ziel. Denn dann kann die Achtsamkeit nach Innen fließen, zu der Quelle von Freude und Weisheit. Aus diesem Schatz können wir uns aber erst dann nähren, wenn die Bewegungen des Geistes zur Ruhe gekommen sind, so dass Klarheit entstehen kann. Meditation lehrt uns, wie wir das erreichen können. Wenn wir diesen Schatz beginnen zu erahnen, fühlen wir uns mit sich selbst und allen Dingen mehr und mehr im Einklang. Im Yoga beispielweise ist sie nicht nur eine der sieben Disziplinen – sie ist die Königsdisziplin.
Eine aktuelle Studie der UCLA – eine der renommiertesten Universitäten der Welt – zeigt, daß durch regelmäßige Meditation bestimmte Regionen im Gehirn größer werden. Dieser besondere Hirnaufbau könnte der Grund dafür sein, daß Meditierende hervorragend in der Lage sind, passend auf alles zu reagieren, was ihnen im Leben widerfährt.
Wie erreicht man einen meditativen Zustand? Im Yoga gibt es eine große Auswahl an Meditationstechniken. Einige Techniken nutzen den Atem, einige die Selbstreflexion oder Reflexion über Werte, andere visuelle Symbole, andere Japa (das Wiederholen eines Mantras/Wortes).
Alle Techniken haben ein Ziel: Die auseinander strebenden Gedanken auf einen Punkt zu sammeln, so dass Erkenntnis in der Tiefe entstehen kann. Wichtig ist es eine Technik zu erlernen, die Sie interessiert und wach hält, denn nur dann ist Ihr Interesse und die Lust zur Praxis dauerhaft vorhanden.
Wie meditieren wir? Wir erlernen und praktizieren verschiedene Meditationen zur Schulung von Achtsamkeit und Konzentration, damit die Wahrnehmungsfähigkeit und Achtsamkeit sich vertiefen kann, so dass wir zu Einsichten kommen, die uns den Weg zu einem tieferen innerem Glück zeigen. Wir halten bewusst Rückzug vom Alltag und stärken und schärfen den Geist. “ Quelle: Ganz Ich Institut
Workshop Yoga und Meditation, Samstag, 14. Mai 2011 in der Praxis Bewegung und Stille. Die Workshops mit Kirstin Püschel gehören zu einer Reihe von insgesamt 7 Terminen für das Jahr 2011. Jeder Samstag steht unter einem besonderen Motto, im Mai beispielsweise: Muladhara Chakra: Die Kraft der Basis.
Wer bietet Einzel- und Gruppenunterricht an? Das GANZ ICH-Institut lädt jeden Montag von 18.30 – 19.30 Uhr zum Gruppenunterricht ein. Einzelunterricht wird auf Anfrage individuell vereinbart.
> Meditationsangebote in unserem Netzwerk Rubrik Meditation
> zur Sendung „Wenn Information krank macht – über die Beschleunigung unseres Alltages“ mit Podcastlink http://www.dradio.de
Foto: Daniel Wyss
Pingback: MeetUp “Meditation” am 18. Oktober 2013 im EDEN***** in Berlin (Pankow Guide Gesundheit)