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CANTIENICA in Yoga – Freiheit für die Gelenke

Cantienica Yoga pueschel berlin k

Kennen Sie das? Sie sehen jemanden nur aus dem Augenwinkel und erkennen die Person doch mit Sicherheit? Ganz unabhängig davon, dass es einen „7. Sinn“ gibt, nehmen wir uns sehr stark auch über unsere Körperhaltung wahr oder erkennen uns auch von weitem an der Art unseres Ganges. Und haben Sie sich schon einmal gefragt, warum eine Katze immer wie eine Katze geht und ein Vogel im Flug nicht von einem anderen zu unterscheiden ist? Die Tiere kennen keine „Schonhaltung“, kein In-Sich-Zusammensinken – vorausgesetzt sie sind gesund und Leben so, wie es ihrer Natur entspricht.

Unsere Haltung ist Ausdruck von uns selbst, es ist immer wieder faszinierend durch das „Lesen des Körpers“ an die hier gespeicherten Eindrücke zu gelangen. Es ist die tiefe Muskulatur, die unsere persönliche Haltung ausmacht. Oft sind die Haltungen, in denen wir glauben uns zu entspannen, für die Muskulatur nicht optimal. Wir geben bestimmten (Fehl)-Haltungen nach, weil wir es so gewohnt und es sich „normal“ anfühlt. Eine gute innere Haltung jedoch fühlt sich leicht und weit an, nahezu schwerelos.

Die Techniken der CANTIENICA® Methode setzen hier an. Es werden Züge aufgebaut, da wo die Muskeln direkt mit den Knochen in Kontakt sind. Das Prinzip ist sehr einfach. Länge in einem Muskel entsteht durch Zug und Gegenzug. Ganz konkret wird eine Grundhaltung eingenommen, in der das Becken aufgerichtet ist und sich alle Gelenke in einer Achse befinden. Allein dieser Grund – Aufspannung erzeugt eine leichte Kraf t – gibt einen ersten Eindruck von Leichtigkeit.

Ein gutes Beispiel sind die Schultergelenke. Sie haben eine nahezu uneingeschränkte Bewegungsfreiheit, weil sie nur durch Muskeln mit dem Skelett verbunden sind. Es gibt keinen artikulierenden Knochen, wie z.B. die Hüftpfanne im Oberschenkelgelenk, der eine natürliche Bewegungseinschränkung bedeutet.

Sind nun ihre Schulterblätter über einen leichten Zug zur Wirbelsäule hin fixiert, wird es möglich gleichzeitig einen Gegenzug über die Ellbogen oder die Hände aufzubauen und die Muskulatur, die ihr Schultergelenk fixiert, zu dehnen. Die Kraft fließt in Richtung Wirbelsäule und der Beckenboden wird in die Haltung integriert. So können die Arme mit wenig Kraftaufwand in der äußeren, schweren, der „Bewegungs“-Muskulatur über einen längeren Zeitraum mühelos gehalten werden. Der ganze Rumpf hält, das Becken und die Beine halten. Da die Züge im Inneren ansetzen, ist von Außen nur eine minimale Bewegung sichtbar, oder auch nur eine Veränderung der Atmung. So können  sich Verspannungen  lösen. Wie von selbst entsteht ein intensiver Atemzug in Richtung des gedehnten Bereiches, und sie können merklich loslassen! Raum geben von Innen her. LOSLASSEN bedeutet ENTSPANNEN.

Die Kursteilnehmerinnen empfinden eine sehr angenehme Klarheit nach dem Üben und tiefe Entspannung. Menschen mit Beschwerden geht es oftmals schon nach der ersten Sitzung viel besser.

Sind Sie einmal in Kontakt gekommen mit dieser, Ihrer inneren Kraft können Sie auch jede Yoga – Haltung leichter einnehmen. Sie können die HALTUNG tatsächlich HALTEN.

Ihr Atem erhöht die Intensität, sie kommen vollständig in der Haltung an und alle energetischen Aspekte werden deutlicher wahrnehmbar, Atemführungen (pranayama) noch kraftvoller. Die Prämisse ist Weite und Raum in JEDEM Gelenk, in jedem Asana (Yogahaltung).

Üben Sie mit Beckenboden! Üben Sie mit Leichtigkeit und vollständig verbunden mit Ihrer inneren Stärke!

Regelmäßige Kurse: > zum Wochenplan

Die Erfinderin der Methode ist die Schweizer Körperforscherin Benita Cantieni (www.cantianica.com).

YouTube-Video CANTIENICA®-Yoga am Zürich-See: www.youtube.com

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