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I feel so good: 14 Fragen an Maria Waidacher

© Rebekka Kaufmann

„Komm, wir kochen einfach zusammen!“ Maria Waidacher treffe ich an einem sonnendurchfluteten Morgen in ihrem Zuhause im Grunewald. Frisch aufgetankt und fröhlich kommt mir ihre Klientin auf der Treppe entgegen. Maria will jetzt noch eine Runde mit ihrem Hund drehen. Ich schneide derweil das Gemüse. Es ist alles ganz einfach und vertraut, obwohl es das erste Treffen ist. Während wir essen, coacht sie mich so nebenbei – bei Maria ist alles gleichzeitig möglich. Sie hat ein Tempo drauf, bei dem ich dennoch irgendwie mithalten kann. Es geht uns beiden Frauen richtig gut miteinander.

Nach zwei Stunden, die letzten 20 Minuten liegend auf einer sehr weichen Decke, schwinge ich mich beglückt und auf vielen Ebenen aufgetankt wieder aufs Rad Richtung Mitte. Ich bin froh, dass Maria zu unserem Netzwerk gefunden hat. Sie liebt das Vernetzen, gemeinsam etwas bewegen und Geschichten erzählen (und davon kennt sie viele). Maria ist eben eine Powerfrau, die alles weitergibt, was sie selbst Gutes erfahren hat.

Was bedeutet nun Access Conciousness (= Zugang zum Bewusstsein)? Maria sieht Bewusstsein als die Fähigkeit, alles zu empfangen und nichts zu bewerten. Sie gibt dir Werkzeuge in die Hand, mit denen du deine Begrenzungen los wirst, damit du fern von gut und schlecht, richtig und falsch alles wählen kannst, was du dir wünscht. Jetzt viel Freude beim Lesen des 14-Fragen-Interviews:

Maria Waidacher

Wohnort: Berlin
Beruf: Integrale Lebensberaterin & Coach, Access Bars Facilitator®
Jahrgang: 1966
Website: www.i-feel-so-good.de
Motto: Alles im Leben kommt zu mir, mit Leichtigkeit, Freude und Herrlichkeit! * Mantra von Access Consciousness

Was ist für Dich Gesundheit? Mich interessiert, wie wir die Energien verändern können, die ein Symptom hervorgerufen haben. Bei Access erkennen wir die Dinge an wie sie sind, ohne sie zu bewerten. Wir heilen nicht, sondern geben Menschen Werkzeuge in die Hand, damit sie Bewusstsein darüber erlangen, wie sie alles erschaffen. Dann können sie etwas anderes wählen und es verändern. Sie bekommen eine Wahrnehmung über Möglichkeiten, die sie bisher noch nicht sehen konnten.

Warum machst Du, was Du machst? Ich gebe einfach weiter, was mein Leben auf so wundersame Art und Weise verändert hat. Es macht so viel Spaß, Menschen in ihren Veränderungsprozessen zu begleiten und mitzuerleben, wie sie beginnen, aus einem Mangelbewusstsein auszusteigen und ihr Leben in die Hand zu nehmen. Na ja, die viele Orga mag ich nicht. Da frage ich nach mehr Leichtigkeit und nach den Menschen, die das gerne für mich tun und worin sie definitiv besser sind als ich.

Was ist für Dich das wichtigste an Deiner Arbeit?
 Spaß, Leichtigkeit, einfach ich selbst zu sein. Und natürlich viel für mich und andere zu bewegen. Geld ist das angenehme Nebenprodukt dazu. Es ist auch eine Energieform und es ist wichtig, dies auch empfangen zu können. Dass es mir gut geht, darauf achte ich. Dann schöpfe ich aus der vollen Kraft.

Hast Du eine Methode in Deinem Repertoire, die für Dich am wertvollsten ist? Ich bin sehr dankbar für die Körperprozesse von Access Consciousness. Das fängt bei den Bars an, die so viel an Stress und Begrenzungen von der inneren Festplatte löschen.

Was war bisher Dein schönstes Erlebnis als Access Conciousness Certified Facilitator? Ich hatte eine Klientin, die zum Bars-Kurs und einer Einzelsession kam. Sie war gerade nach Brustkrebsoperation aus dem Krankenhaus entlassen worden mit einem Termin für eine Brustamputation. Empfohlen von zwei Ärzten. Wir haben viele Schichten geklärt und es war magisch mitzuerleben, wie sie aus einer ausweglosen Situation heraus sich neue Möglichkeiten erschaffen hat. Sie fand eine neue Ärztin und eine Chirurgin, die sie brusterhaltend operiert hat, und so viel mehr in ihrem Leben hat sich zum Guten verändert …

Wie sieht ein idealer Tag für Dich aus? Ich stehe zumeist auf wann ich möchte, oft arbeite ich bis spät in die Nacht. Vormittags geh ich mit meinem Hund Rudi joggen oder wir spazieren einfach durch den Grunewald. Dann besuchen wir Manfred. Er ist 80 Jahre alt, topfit und hilft mir überall. Nachmittags und abends gebe ich Sessions oder einen Workshop. Nach den Tageskursen samstags geh ich gerne tanzen.

Was gehört für Dich zu einem guten Leben dazu? Leichtigkeit, Freude, finanzielle Freiheit, einfach Spaß haben, Abenteuer erleben, genießen, immer Neues zu erschaffen. Menschen in meinem Leben zu haben, mit denen es schön ist Dinge zu tun, die ich zuvor nicht für mich für möglich gehalten hätte. Ständig über mich hinauswachsen…

Welches Erlebnis hat Dich in Deinem Leben am meisten beeinflusst?
Vor ein paar Jahren war ich mal ziemlich am Boden. Ich bin gescheitert in einer beruflichen Partnerschaft. Zwei Jahre harte Arbeit, eine Menge Geld waren weg. Ich fragte mich, was an mir nicht stimmte, dass mir so was passierte. Dann bekam ich von einer Freundin eine Access Bars Session. Plötzlich war der Kopf frei, wie ich es nur selten beim Meditieren erlebt hatte und ein Zustand von tiefer Freude stellte sich ein. Dann haben mir noch die verbalen Coachings viel mehr Leichtigkeit geschenkt und mich aus dem Schlamassel heraus gebracht. Kurz darauf war ich den schwierigen Geschäftspartner los und schlagartig ist mein Leben in allen Bereichen expandiert. Neue Menschen kamen, die mir wirklich ein Beitrag waren und Access Consciousness wurde zu meinem neuen Business und Abenteuer meines Lebens.

Mit welcher Persönlichkeit würdest du gerne mal für ein paar Stunden die Rollen tauschen? Hm, mit Dr. Dain Heer, Co-Founder von Access Consciousness, wenn er SOP (Symphonie of Possibilty) Sessions gibt. Ich mache das auch. Da ist eine Magie im Raum, die unbeschreiblich ist. Die „Symphonie der Möglichkeiten“ zu spielen, ist ein erstaunliches Geschenk.

Du erhältst von einem magischen Wesen drei Wünsche frei. Mehr Freude und Bewusstsein in die Welt zu bringen. Dankbar für  a l l e s  sein zu können, was mir begegnet. Ein Wunder das mich verzaubert.

Was würdest Du mit auf eine einsame Insel nehmen? Einen tollen Mann. Ein bequemes Bett. Einen Kühlschrank mit eisgekühlten Cocktails.

Wo und wie entspannst Du am besten? Mein Körper liebt die Access Bars und Bodyprozesse. Bei einem Glas Rotwein und einem guten Essen. In einem Konzert und in der Natur.

Was ist Dein Lieblingsessen? Garnelen und Fisch, frische Salate mit köstlichem Dressing. Ich koste mich gerne durch alles durch.

Welchen Rat würdest Du unseren Leserinnen mit auf den Weg geben? Nach all den Dingen zu fragen, nach denen sie noch nie gewagt haben für sich zu fragen.

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