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Pionierin der Affirmation – in Gedenken an Louise L. Hay

Am 30. August ist eine meiner Lieblingsautorinnen, die Selbsthilfepionierin und „Queen of Affirmation“ Louise L. Hay, gestorben. Anfang der neunziger Jahre kam ich das erstemal mit ihren Büchern in Berührung. Ihre Idee der Selbstermächtigung begeisterte mich und gleichzeitig machte sie mich auch skeptisch – dass unsere Gedanken für unsere Krankheitssymptome und Probleme im Leben verantwortlich sein können. Positives Denken sollte Louise zufolge zu einem positiveren, erfüllteren Leben führen. Vergebung sollte zu Heilung bei sich selbst führen, da Schuldgefühle unbewusst den Wunsch nach Bestrafung auslösen. Viele Experimente folgten.

„Es ist nur ein Gedanke … und einen Gedanken kannst du ändern …”

Viele unserer Glaubenssysteme haben wir unterbewusst schon als Kinder ungefragt übernommen. Louises Botschaft ist: „Liebe Dich selbst. Sei bereit, deine Worte und Gedanken liebevoll zu ändern und beobachte, wie dein Leben sich verändert. Es liegt in deiner Macht und ist deine Wahl. Niemand denkt in deinem Kopf außer dir.“

Genau wie auch Rüdiger Dahlke und Thorwald Dethlefsen erstmals in „Krankheit als Weg“, vertrat auch sie die für die 1980er Jahre revolutionäre These, dass unsere Einstellung, unser „inneres Selbstgespräch“ und unsere Glaubensmuster, zu Krankheiten und anderen Problemen im Leben und unseren Beziehungen führen können. Die damals umstrittenen und als „esoterisch“ abgetanen Ansichten, finden heute mehr und mehr Einzug in die moderne Psychotherapie, da nach neuesten Forschungen immer mehr die Überzeugung wächst, dass Krankheiten durch seelische und emotionale Ursachen begünstigt oder ausgelöst werden.

„Unheilbar“ zum Beispiel bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das betreffende Leiden nicht durch äußerliche Methoden kuriert werden kann, sondern nur durch das sich Wenden nach Innen. Nach ihrer Diagnose „unheilbarer Vaginalkrebs“ heilte sich Louise Hay selbst vollständig und ohne Operation, indem sie sich mit dem hinter den Krankheitssymptomen stehenden Glaubensmustern auseinandersetzte und den dafür Verantwortlichen und sich Selbst nach und nach vergeben konnte.

1984 gründete sie ihr eigenes Verlagshaus „Hay House Publishing“ und verkaufte allein von ihren eigenen Werken bisher weit über 50 Millionen Exemplare weltweit.

Louise L. Heay hat ihr erstes Buch „Heal your Body“ 1976 in den USA veröffentlicht und bekam 1978 die Krebsdiagnose. In Deutschland wurde es 1983 publiziert. „Krankheit als Weg“ von Rüdiger Dahlke erschien erstmals auch 1983.

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