Wenn der Orthopäde bei Schmerzen, der Kinderarzt bei Schreibabys oder der Hausarzt bei Migräne nicht weiterhelfen kann, finden viele den Weg zur Osteopathie. Mehr und mehr vertrauen sich der Kunst der Osteopathen an. Die Osteopathie heilt ganz ohne Medikamente, allein die Hände können Wunder bei schmerzgeplagten Patienten bewirken. Wir haben einen interessanten Kurzfilm dazu und weitere Links zum Thema auf dem Portal der öffentlich-rechtlichen Sender gefunden. > zur Sendung zibb im RBB
Besonders Babys und Kindern kann über diese Methode gut geholfen werden. Osteopathie hilft in seiner Vielseitigkeit weiter z.B. bei Fehlstellungen des Bewegungsapparates, motorischen Schwächen und Verdauungsstörungen. Bereits in den ersten Lebensmonaten lohnt sich ein Besuch beim Osteopathen.
Der erfahrene Osteopath hat entweder eine fundierte fünfjährige Vollzeitausbildung oder eine berufsbegleitende Ausbildung, die mindestens 4 Jahre umfasst, absolviert. Seine geschulten Hände basieren auf ausgezeichneten Kenntnissen der Anatomie, Physiologie, Embriologie, osteopathischen Handgriffen und der täglichen Praxiserfahrung. Allein in der Ausbildungszeit sind mindestens 1350 Übungsstunden zu absolvieren.
Die fundierte Ausbildung ist die Grundlage, um einerseits die vielen Bereiche der Osteopathie als eigenständige und wirksame Form der Medizin zu erlernen und andererseits die eigenen Hände zu feinfühligen Instrumenten zu schulen. Osteopathen dürfen ohne den Erwerb des Heilpraktikertitels nicht eigenständig praktizieren.
Die Osteopathie ist eine anerkannte alternative Heilmethode. Private Krankenkassen übernehmen die Honorare, wenn der Osteopath anerkannter Heilpraktiker ist, z.B. in Form einer privaten Zusatzversicherung. Die Preise für eine osteopathische Einzelsitzung liegen bei ca. 75 EUR. Empfehlenswerte Zusatzversicherungen recherchieren wir aktuell für Sie.
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